Stellungnahme Vorstand der FSG Ehrang-Pfalzel

Stellungnahme:

 

Der Vorstand der FSG Ehrang-Pfalzel akzeptiert Meinungsfreiheit und kritische Statements. „Respekt“, der Hauptinhalt des Banners, ist allerdings keine Einbahnstrasse. Wenn im Zuge der Plakataktion Vorstandsmitglieder nahe einer Eskalation verbal bedroht werden und Personen sich vermummen, um das Banner anschließend unter Leuchtfeuerwerkskörpern darzustellen, ist eine rote Linie überschritten, die uns alle, die wir durchweg im Ehrenamt tätig sind, erschreckt und gleichsam die destruktiven und unruhestiftenden Motive entlarvt.

 

Wir sind uns bewusst, Entscheidungen getroffen zu haben, die aktuell kontrovers diskutiert werden. Um es deutlich zu machen: Wir haben realisieren müssen, dass es nicht umsetzbar sein wird, 10 bis 12 neue externe Spieler anzuwerben, um ein konkurrenzfähiges Rheinlandliga Team in der neuen Saison stellen zu können.

 

Wir wollen auch nicht unserer über Jahre bewährten Vereinsphilosophie untreu werden und ein Bezahlsystem etablieren, dass wir uns auf Dauer nicht leisten können und wollen. Es besteht ein Modus der Aufwandsentschädigung, der sich in unseren Augen für Verein und Team bewährt hat und wir uns nicht um jeden Preis der ausufernden Marktsituation einer Rheinlandliga beugen wollen.

 

Wir erhalten derzeit viel Anerkennung für unsere Position und werben hiermit ausdrücklich für einen konstruktiven Dialog.

 

„Lautes Schreien“ mag kurzfristig Aufmerksamkeit erregen, das Vereinswohl langfristig zu repräsentieren, gelingt damit in den seltensten Fällen.